Dänemark – 08.11.2024 | Freitag | 19:00-21:30 Uhr

Öffentlicher Wohnungsbau in privater Hand: Hochphase und Gegenwart der Wohnbauvereingungen seit 1910 (Henrik Gutzon Larsen)

Denmark – 08.11.2024 | Friday | 7:00-9:30 PM

Public housing in private hands: Peak and present-day situation of housing associations since 1910 (Henrik Gutzon Larsen)

Schweiz – 29.11.2024 | Freitag | 20:00-22:00 Uhr

Nicht nur Genossenschaften: Tradition und Neuentwicklungen des Gemeinnützigen Wohnungsbaus in Zürich seit 1907 (Andreas Wirz)

Switzerland – 29.11.2024 | Friday | 8:00-10:00 PM

Not just cooperatives: Tradition and new developments in non-profit housing construction in Zurich since 1907 (Andreas Wirz)

This event will be in German only.


Vorherige Veranstaltungen
Former events

Schweden – 26.05.2023 | Freitag | 19:00-21:30 Uhr

Soziales Wohnen im 1-Millionen-Wohnungen-Programm der 1970er (Håkan Thörn & Dominika Polanska)

Sweden – 26.05.2023 | Friday | 7:00-9:30 PM

Social housing in the 1-million-housing program of the 1970s (Håkan Thörn & Dominika Polanska)

Jugoslawien – 09.06.2023 | Freitag | 19:00-21:30 Uhr

Selbstverwaltetes Wohnen in vergesellschafteten Beständen von 1945 bis 1990 (Iva Marcetic & Iskra Krstić)

Yugoslavia – 09.06.2023 | Friday | 7:00-9:30 PM

Self-managed housing in socialized holdings from 1945 to 1990 (Iva Marcetic & Iskra Krstić)

Niederlande – 23.06.2023 | Freitag | 19:00-21:30 Uhr

Öffentlich finanzierte Wohnbauvereinigungen und staatlich festgelegte Mieten im Amsterdam der 1920er bis 1970er Jahre (Carla Huisman)

Netherlands – 23.06.2023 | Friday | 7:00-9:30 PM

Publicly funded housing associations and state-controlled rents in 1920s to 1970s Amsterdam (Carla Huisman)

Großbritannien – 15.09.2023 | Freitag | 19:00-21:30 Uhr

Eine Ära des öffentlichen Massenwohnungsbaus – Council Housing von den 1920er bis zu den 1970er Jahren (John Boughton & Paul Watt)

UK – 15.09.2023 | Friday | 7:00-9:30 PM

An Era of Mass Public Housing - Council Housing from the 1920s to the 1970s (John Boughton & Paul Watt)

Wien – 27.10.2023 | Freitag | 19:00-21:30 Uhr

Kommunaler Wohnungsbau als Veralltäglichung von Utopie in den 1920er Jahren (Gabu Heindl)

Vienna – 27.10.2023 | Friday | 7:00-9:30 PM

Municipal housing as an everyday realisation of utopia in the 1920s (Gabu Heindl)


This event will be in German only.

Rumänien – 17.11.2023 | Freitag | 19:00-21:30 Uhr

Staatlich finanzierter Massenwohnungsbau für die Arbeiterklasse von den 1960er bis zu den 1990er Jahren (Enikő Vincze & George Zamfir)

Romania – 17.11.2023 | Friday | 7:00-9:30 PM

State-financed mass housing for the working class (oamenii muncii) from the 1960s to the 1990s (Enikő Vincze & George Zamfir)

Beratungsstelle der Berliner MieterGemeinschaft, Sonnenallee 101, 12045 Berlin-Neukölln / Advice center of the Berlin Tenants' Association, Sonnenallee 101, 12045 Berlin-Neukölln

⇒ Weitere Informationen / More information

FRÜHERE VERANSTALTUNGEN

5. WOZU MODUL?

Liebe mieten- und wohnungspolitisch Aktive und Interessierte,

die Initiative für einen neuen kommunalen Wohnungsbau inkw und die Zeitschrift MieterEcho laden ein zu einer Veranstaltung zu Wohnungsnot, Mieter_innen und Geflüchteten in Berlin am

Montag, dem 11. April 2016 um 19 Uhr
in der MedienGalerie, Dudenstraße 10 in Berlin-Kreuzberg.

Plakat

inkw-Diskussionsveranstaltung in der Verdi-Mediengalerie

„Wozu Modul?“ in der Verdi-Mediengalerie im April 2016.

Weitere Fachgespräche zur Gestaltung einer neuen sozialen Wohnungspolitik sind in Vorbereitung. Informationen und Kontakt www.bmgev.de und www.inkw-berlin.de.



4. Flüchtlinge und Wohnungsnot in Berlin

Liebe mieten- und wohnungspolitisch Aktive und Interessierte,

mit den Flüchtlingen ist 2015 ein Teil der weltpolitischen Krisen in Berlin angekommen. Wer den Weg hierher trotz aller Hindernisse geschafft hat, findet heraus, dass da kein Platz zum Wohnen ist, sondern nur eine „Unterbringung“.

Für viele Berlinerinnen und Berliner ist das nicht neu. Der Neubau bezahlbarer Miet­wohnungen für Normalverdiener ist für privates Kapital nicht lukrativ genug – und die öffentliche Hand hat sich zurückgezogen. Seit 15 Jahren werden zu wenig Wohnungen gebaut, obwohl die Einwohnerzahl schon lange zunimmt und die Mieten schon viel länger steigen. Aktuell besteht die Gefahr, dass die Not der Flüchtlinge ausgenutzt wird, um eine dauerhafte Absenkung der Wohnqualität („Leichtbauweise“) für „ein­kommensschwache Haushalte“ zu erreichen. Doch Wohnen ist ein Menschenrecht. Damit die Menschenwürde nicht nur in Sonntagsreden verteidigt wird braucht es solidarische Lösungen:

GUTE WOHNUNGEN FÜR ALLE STATT NOTUNTERKÜNFTE FÜR IMMER MEHR MENSCHEN!

Solche Lösungen fallen nicht vom Himmel. Sie müssen entwickelt und durchgesetzt werden. Das MieterEcho, die Zeitschrift der Berliner MieterGemeinschaft, lädt in Kooperation mit der Initiative für einen neuen kommunalen Wohnungsbau (inkw) ein zu einer Diskussion

FLÜCHTLINGE UND WOHNUNGSNOT IN BERLIN

Mit Mario Hilgenfeld, Leiter Wohnungswirtschaft und ­-politik beim Verband Berlin­ Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU);
Georg Classen, Flüchtlingsrat Berlin;
Sebastian Gerhardt, inkw – Initiative für einen neuen kommunalen Wohnungsbau;
Moderation: Hermann Werle, MieterEcho­Redaktion

Donnerstag, 3. Dezember 2015, 19 Uhr
in den Räumen der Berliner MieterGemeinschaft, Sonnenallee 101, Berlin-Neukölln
(U-Bhf Rathaus Neukölln; Bus M41, 104, 167).

Weitere Fachgespräche zur Gestaltung einer neuen sozialen Wohnungspolitik sind in Vorbereitung. Informationen und Kontakt www.bmgev.de und www.inkw-berlin.de.



3. Einladung zu einer Diskussionsrunde über den kommunalen Wohnungsbau

Liebe mieten- und wohnungspolitisch Aktive,

wir – die Initiative neuer kommunaler Wohnungsbau (inkw) – haben vor einigen Wochen ein Grundsatzpapier zum Thema Neubau in Berlin veröffentlicht (das Papier kann auf dieser Website eingesehen und mitgezeichnet werden), um eine Debatte in der Stadtgesellschaft über dieses Thema anzustoßen.

Seit der Veröffentlichung haben wir viele Reaktionen, kritische, ergänzende und zustimmende, bekommen. Nun möchten wir im Rahmen eines Treffens mit den Aktiven der zahlreichen Initiativen der Stadt diese Diskussion weiterführen und vertiefen.

Deshalb laden wir euch herzlich zu einer Veranstaltung am

Dienstag, dem 23. September 2014 um 19 Uhr
in den Räumen der Berliner MieterGemeinschaft, Sonnenallee 101, Berlin-Neukölln
(U-Bhf Rathaus Neukölln; Bus M41, 104, 167) ein.

Diese Einladung kann gerne an alle interessierten Personen und Gruppen weitergeleitet werden.

Beste Grüße von Rouzbeh Taheri (für die inkw)



2. Vorstellung und Diskussion der „Initiative neuer kommunaler Wohnungsbau“

Für einen neuen kommunalen Wohnungsbau: Öffentlich Bauen statt Private fördern!

Die Berliner Neubaudiskussion ist bisher weitgehend vom Senat und der Immobilienwirtschaft dominiert. Nicht zu Unrecht herrscht vielerorts Skepsis gegenüber der Problemlösungskraft dieser Art des Neubaus. Dennoch führt angesichts der dramatischen Lage auf dem Berliner Wohnungsmarkt an der Schaffung neuer Wohnungen kein Weg vorbei – vor allem im günstigen Preissegment.

Um in dieser Debatte neue Impulse zu liefern und eine wohnungspolitische Perspektive „von unten“ zu etablieren, hat sich die „Initiative neuer kommunaler Wohnungsbau“ (inkw) gegründet. An ihr beteiligen sich Vertreterinnen und Vertreter von Parteien, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen ebenso wie aktive Mieterinnen und Mieter aus Stadtteil- und Kiezinitiativen.

Im Zentrum steht die Forderung nach einem „kommunalen Wohnungsbau“, der sich als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge und sozialen Infrastruktur versteht, aus öffentlichen Mitteln finanziert ist und auf diese Weise Wohnraum schafft, der garantiert und dauerhaft im öffentlichen Eigentum verbleibt. Solch ein Neubau kann langfristig bezahlbare Mieten und eine politische Regulierung des Wohnungsmarktes ermöglichen und wäre damit ein Beitrag zum aktiven Bestandsmieterschutz.

Diese Perspektive möchten wir auf der Veranstaltung vor und zur Diskussion stellen!

Impulsreferate zu der Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt, der Notwendigkeit des Wohnungsbaus, der Kritik an dem Fördersystem des alten sozialen Wohnungsbaus sowie haushaltspolitischen Aspekten eines neuen kommunalen Wohnungsbaus halten:

Ralf Gerlich (BVV Friedrichshain-Kreuzberg, Vorsitzender Piratenfraktion)
Joachim Oellerich (Redaktion Mieterecho)
Birger Scholz (Finanzwissenschaftler, FU Berlin)
Otola Hoffmann (SPD Mitte)
Moderation: Rouzbeh Taheri (Sprecher S-Bahn-Tisch)

Im Anschluss offene Diskussion.

Donnerstag, 12. Juni, 18 Uhr
Verdi-Mediengalerie, Dudenstr. 10, 10965 Berlin-Kreuzberg
U6 Platz der Luftbrücke


inkw-Diskussionsveranstaltung in der Verdi-Mediengalerie

inkw-Diskussionsveranstaltung in der Verdi-Mediengalerie im Juni 2014.




1. Presseeinladung zur Vorstellung des Grundsatzpapiers

Initiative für einen neuen kommunalen Wohnungsbau (inkw) gegründet

Während der Senat noch über die Folgen des Volksentscheids zum Tempelhofer Feld diskutiert, sind Teile der Berliner Zivilgesellschaft schon einen Schritt weiter.
Wir laden Sie zur Vorstellung der Initiative und ihres Grundsatzpapiers „Öffentlich Bauen statt Private fördern“ ein:

Am 5. Juni 2014 um 11 Uhr
in den Räumen der Berliner MieterGemeinschaft, Sonnenallee 101, Berlin-Neukölln

Das Grundsatzpapier sowie die Liste der Erstunterzeichnenden ist auf dieser Website einsehbar.

Ziel der Initiative ist es, im Interesse der Mieterinnen und Mieter eigene Positionen in der bisher weitgehend vom Senat und der Immobilienwirtschaft dominierten Neubaudiskussion zu erarbeiten und auf diesem Weg eine neue wohnungspolitische Perspektive „von unten“ zu etablieren. Die inkw vereint inzwischen ein breites Bündnis gesellschaftlicher Akteure, die angesichts der drückenden Wohnungsmarktprobleme für einen fundamentalen Richtungswechsel in der Berliner Wohnungspolitik eintreten. An der inkw beteiligen sich Vertreterinnen und Vertreter von Parteien, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen ebenso wie aktive Mieterinnen und Mieter aus Stadtteil- und Kiezinitiativen sowie den Bezirksgruppen der Berliner MieterGemeinschaft e.V.

Nachfragen und Kontakt: presse@inkw-berlin.de





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